Piercing Arten - Guiche Piercing
Guiche Piercing Information auch Anus-Piercing genannt.
Der Ursprung des Guiche-Piercings liegt in der südpazifischen Inselwelt. Dort wurde reifenden Jünglingen mit einer Messerspitze durch die Raphe, die Naht zwischen Hodensack und After, gestochen. Anschließend wurde ein lederner Riemen durch die Öffnung hindurchgeführt. Piercing Arten - Guiche Piercing. Heutzutage benutzt man Ringe und Stege. Sehr oft werden an das Guiche-Piercing Klunker und Gewichte angehängt, was die Dammgegend zusätzlich stimuliert. Der Träger erfährt meistens einen verstärkenden Effekt durch tragen des Ringes. Bis es soweit ist vergehen allerdings drei bis sechs Monate und viel Hygiene, dann ist das Stichloch abgeheilt. Für Männer, die viel sitzen, kann das eine höchst unbequeme Zeit sein, weil sie die wunde Stelle und den eingesetzten Fremdkörper ständig spüren. Das Anus-Piercing ist aufgrund der aufwendigen Hygiene und des nicht immer angenehmen Tragekomforts eher selten. Beim Mann verläuft der Stichkanal zwischen Schließmuskel und Hodensack.